Bieradvent AT Tag 2: Wochta Hell

Bieradvent AT Tag 2: Wochta Hell

Zwei Männer gründeten Großarltaler Wochta Bier 2018. Ernst Toferer, früher Bankdirektor, zog sich in den Ruhestand zurück und vertiefte seine Leidenschaft fürs Bier. Heute ist er Biersommelier. Peter Hettegger ist der handwerklich versierte »Mann für alles«. Gemeinsam brauen sie auf einer kleinen, 500-Liter-Anlage in Großarl in den Salzburger Bergen. Acht Sorten kommen regelmäßig aus dem Brauthaus, dazu immer wieder kleine Spezialsude.

Die Alte Wacht

Die Namensgeberin der Brauerei steht direkt am Taleingang: die »Alte Wacht«. Bis in die frühen 1990er Jahre führte die Straße, wenn man ins Großarltal wollte, tatsächlich durch dieses Haus hindurch. Ursprünglich war es Mauthaus, immerhin seit dem 16. Jahrhundert. Es wurde abgerissen und wieder aufgebaut, später dann in eine Gaststätte verwandelt. Seit 2001 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Für Toferer und Hettegger ist diese »Wacht« namensgebend: Wochta – so sagt man im Tal.

Sagenhaftes Sortiment

Die Biernamen der kleinen Brauerei verweisen aufs Lokalkolorit. Das Märzen heißt »Jungfernsprung«, das Wiener Lager »Kupfergeist«, das Weizen »Arlgeist«, der Bock »Klammgeist« – Sagengestalten aus den Salzburger Bergen, die im Glas mitschwingen.

Für den bierigsten Advent der Welt schickt Großarl sein Helles ins Rennen. Ein ausgewogenes Lager, das durch hervorragenden Trinkfluss besticht.

Einziger Wunsch: Die Flasche dürfte gern größer sein. Prost!

Wochta Bier
AT
Wochta - Helles
Lager / Helles
5,1% vol.
3,39

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