Gleich zwei schlechte Meldungen aus der deutschen Brauwirtschaft gibt es zu vermelden. Das Frankfurter Start-up Knärzje meldete am 8. Februar in Frankfurt Insolvenz an, vergangenen Freitag ging die Rosenbrauerei Pößneck in Thüringen denselben Schritt.
Rosenbrauerei Pößneck
Die Brauerei in Pößneck im Saale-Orla-Kreis in Thüringen blickt auf eine über 150-jährige Geschichte zurück. Seit vergangenen Freitag, 21.02.2025 ist die Zukunft der Braustätte ungewiß. Die Rosenbrauerei hat Insolvenz angemeldet. In den letzten 10 Jahren wurde viel Geld in die Hand genommen und die Brauerei Stück für Stück und komplett modernisiert. Jetzt ist es am vorläufigen Insolvenzverwalter, die Lage zu prüfen und zu entscheiden, ob es mögliche Sanierungsmaßnahmen geben wird.
Knärzje
Sechs Jahre nach der Gründung musste das erste bio-zertifizierte Brotbier Knärzje in der ersten Februarwoche des Jahres Insolvenz anmelden. Kärzje war als Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung ins Leben gerufen worden. „Der hart umkämpfte Biermarkt gepaart mit einer nun schon länger wirtschaftlich schwierigen Zeit sowie infolgedessen gewissen Nachhaltigkeitsmüdigkeit bei Konsument:innen haben uns leider an unser Limit gebracht“, erklärt Daniel Anthes, der Gründer und sucht weiter nach strategischen Partner:innen.
Fotocollage: Screenshot Rosenbrauerei@Instagram und Foto von Knärzje
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