
Wer heute an Wien und Bier denkt, landet schnell im 16. Gemeindebezirk, bei der Ottakringer Brauerei. Gelb, offen, laut und leise zugleich – ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart einander zuwinken wie alte Bekannte.
Ein Anfang voller Mut
Mitte des 19. Jahrhunderts begann alles recht unspektakulär – wie so vieles, das später groß wird. 1837 gründete Heinrich Plank seine kleine Braustätte in Ottakring. Ein Betrieb, der damals kaum erahnen ließ, welchen Stellenwert er einmal haben würde. Es folgte die Familie Kuffner. Visionäre. Unternehmer. Menschen, die verstanden, dass Bier nicht nur ein Getränk ist, sondern ein Stück urbaner Kultur. Unter ihrer Leitung wuchs Ottakringer zur Großbrauerei heran – eine der bedeutendsten des 19. Jahrhunderts. Wien brauchte Bier, und Ottakring lieferte. Während rundum Brauereien schlossen oder geschluckt wurden, blieb Ottakringer auch noch im 20. Jahrhundert bestehen. Am Ende sogar als letzte große Braustätte der Stadt.
Kreativ im Kleinen: Das Brauwerk
Und weil Tradition nur dann lebt, wenn sie sich bewegt, gibt es das seit 2014 das Ottakringer Brauwerk, dessen Biere das klassisch österreichische Sortiment der großen Brauerei erweitert: Porter, Session IPA, Belgisch Blond und mehr. Das Brauwerk ist ein Spielplatz für Brauer:innen und Bierliebhaber:innen, die wissen wollen, was noch geht. (Und ja, es geht immer noch etwas.)
Braustätte und Eventlocation
Die Brauerei hat sich in den letzten 10 Jahren zur offenen Bühne der Stadt entwickelt. Events, Märkte, Konzerte: Wo früher Malz hergestellt wurde, tanzen heute Menschen. Das Ottakringer Bierfest ist längst ein Fixpunkt im Stadtgefüge. Verkostungen, Musik, Menschen, die sich freuen, dass man in Wien auch draußen trinken darf – den ganzen Sommer über, neun Wochen lang.
Wiener Original – im besten Sinne
Doch zurück zum Bier für den 8. Dezember. Mit dem Wiener Original zelebriert die Ottakringer Brauerei den Bierstil »Wiener Lager«, der im 19. Jahrhundert die Welt von Wien aus eroberte und im Laufe der Zeit, als die Biere immer heller wurden, in Vergessenheit geriet und seit 2014 wieder zur Hauptstadt und ins Sortiment der Brauerei gehört.
Das kräftig bernsteinfarbene Wiener Original ist durch und durch wienerisch. Nicht nur, weil es so gut zum Wiener Schnitzel oder zum Fiakergulasch harmoniert, sondern auch, weil das Malz für’s Bier aus Wien kommt. Die Ottakringer Brauerei arbeitet mit Wiener Landwirt:innen zusammen, die die Braugerste exklusiv für das Wiener Original anbauen.
Auf Wien und das Wiener Lager - Prost!
Wiener Original – im besten Sinne
Doch zurück zum Bier für den 8. Dezember. Mit dem Wiener Original zelebriert die Ottakringer Brauerei den Bierstil »Wiener Lager«, der im 19. Jahrhundert die Welt von Wien aus eroberte und im Laufe der Zeit, als die Biere immer heller wurden, in Vergessenheit geriet und seit 2014 wieder zur Hauptstadt und ins Sortiment der Brauerei gehört.
Das kräftig bernsteinfarbene Wiener Original ist durch und durch wienerisch. Nicht nur, weil es so gut zum Wiener Schnitzel oder zum Fiakergulasch harmoniert, sondern auch, weil das Malz für’s Bier aus Wien kommt. Die Ottakringer Brauerei arbeitet mit Wiener Landwirt:innen zusammen, die die Braugerste exklusiv für das Wiener Original anbauen.
Auf Wien und das Wiener Lager - Prost!
Fotos: © Ottakringer Brauerei