Bieradvent DE Tag 8: Hellers Kölsch

In Köln, zwischen Dom, Altstadtgassen und Kwartier Latäng liegt Hellers Brauhaus – ein Ort, an dem Kölsch-Gläser klirren und die Stadt ihr eigenes Bier feiert.

Heller'sche Handschrift

Die Brauerei Heller wurde 1991 von Hubert Heller gegründet Er prägte Kölns Bierszene als Pionier handwerklicher, bewusst hergestellter Biere. In der Roonstraße wuchs um Brauhaus, Biergarten und Ausschank eine lebendige Bierkultur; seit den 2010er-Jahren führte Tochter Anna Heller das Haus unternehmerisch weiter. Nach schwierigen Monaten musste sie den Baubetrieb 2024 einstellen. Das Kölner vermissten das Heller Kölsch und -  unter Annas Regie wurde es wieder zum Leben erweckt – Es steht erneut auf der Karte; wo und wie es entsteht, bleibt dezent im Hintergrund. Gebraut wird nach dem Kölschen Reinheitsgebot und in enger Verbundenheit zur Stadt, die ihre Kölsch-Konvention als Herkunftsversprechen versteht.

Die Kölsch Konvention

Seit 1986 ist Kölsch ein geschützter Name. Die Voraussetzungen sind in der sogenannten ‚Kölsch Konvention‘ festgeschrieben. Das helle, hochvergorene und obergärige Vollbier muss in Köln hergestellt werden - sieht man einmal von jenen Braustätten außerhalb des Stadtgebiets ab, die schon vor der Einführung des Herkunftsschutzes Kölsch gebraut haben. Diese Brauereien dürfen ihr Obergäriges bis heute Kölsch nennen. Der Kölner Brauereiverband zählt derzeit sechzehn verschiedene Kölsch-Marken auf.

Welche kennst du?

Das Bieradventskalender‑Kölsch

Hellers Kölsch verkörpert, was die Konvention festlegt: obergärig, hell, blank, schlank und von ausgesprochen gutem Trinkfluss – ein Stadtkind, wie es nur in Köln zur Welt kommen darf.  Nicht mehr in Bio‑Qualität, aber klar in der kölschen Linie – und wieder da, wo es hingehört: im Glas.

In ein solches gießen wir es gut gekühlt ein und träumen uns nach Kölle: „E schöne Advent, un bliev locker – et Kütt wie et Kütt. Op et Levve!“

(Und wir hoffen, dass wir mit dem Kölschen Trinkspruch richtig liegen 😉)

Das Bieradventskalender‑Kölsch

Hellers Kölsch verkörpert, was die Konvention festlegt: obergärig, hell, blank, schlank und von ausgesprochen gutem Trinkfluss – ein Stadtkind, wie es nur in Köln zur Welt kommen darf.  Nicht mehr in Bio‑Qualität, aber klar in der kölschen Linie – und wieder da, wo es hingehört: im Glas.

In ein solches gießen wir es gut gekühlt ein und träumen uns nach Kölle: „E schöne Advent, un bliev locker – et Kütt wie et Kütt. Op et Levve!“

(Und wir hoffen, dass wir mit dem Kölschen Trinkspruch richtig liegen 😉)

 

Fotos: © Hellers Brauhaus

Brauerei Heller / Hellers Brauhaus
DE
Hellers - Kölsch
Kölsch
4,8% vol.
3,22

Comments

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K Beer • 2 Hours ago
Leider wieder traurige Nachrichten aus der Bierwelt: Auch die Brauerei Isarkindl muss durch sinkende Verkaufszahlen dicht machen …. :(
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fred_bolzen • 3 Hours ago
Schade, mir war heute kein Hellers Kölsch drin, sondern eine zweite Flasche Gustl Helles. War wohl eine Montagsproduktion mein Adventskalender.
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