Der Schokobär ist im grün-braunen Flaschenwald nicht leicht zu entdecken. Wird er aber erstmal aus seinem Versteck gelockt, so zeigt sich sein tiefschwarzes, stouttypisches Fell. Etwas behäbiger lässt er sich ins Glas locken, da die beim Brauprozess verwendeten Haferflocken ihn minimal dickflüssiger wirken lassen als herkömmliche Stouts. Sein besonderes Merkmal offenbart sich, sobald er sich in seinem natürlichen Lebensraum entfalten kann. Zwischen Röstmalz, Schokolade und zarten Lakritznoten verströmt er obendrein ein zartes Kaffeearoma. Was die Nase wahrnimmt, setzt sich auf der Zunge fort. Schließlich hat die Hopferei Hetrich hier keinen Spielverderbär gezüchtet. Die zarte Malzsüße rundet den schokoladig-kaffeeartigen Geschmack des Raubtiers ab, immerhin ist der Schokobär mit sieben Prozent Alkoholgehalt ein kräftiger Vertreter seiner Gattung.
Was außerdem in der Biologie noch unerwähnt blieb. Der Schokobär fühlt sich nur im Rudel wohl.
Die leider nicht mehr existierende Hopferei Hertrich hat mit seinem Stout ein öliges, dunkelbraunes und sehr trübes Bier mit vielen Schwebepartikeln in verschiedensten Größen gebra…
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Rezension
thomasloscher
1. Feb 21
Der Schokbär ist tiefschwarz, nahezu blickdicht und entwickelt recht viel, stabilen und cremigen Schaum. Man riecht Kakao und Schokolade. Der Antrunk ist ganz leicht alkoholisch, d…
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Da steppt der Bär!
worldwide_drink_photography
28. Jun 20
Es fließt in einer dunkelbraunen Schokofarbe ins Glas und wird von einer leicht beigen aber nicht allzu konstanten Schaumkrone veredelt.
Aromen von Vollmilchschokolade und Kaffee …
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Schokoladig
20. Jun 20
Das Bier ist eher schokoladig braun als tiefschwarz wie viele andere Stouts. Stark malzig mit deutlichen Schokoladen und Espressonoten. Ein überraschend gutes Stout!
Rezension
August 95
5. Jun 20
Die Farbe ist schon mal cool. Dunkelbraun und absolut blickdicht. Ordentlich Kakao und Kaffee im Antrunk, eine Menge Röstmalz, wenig Süße. Gefällt mir sehr gut!