Im Herbst 2019 nahm der Plan seinen Anfang. Achim Leibing und Thomas Klein vom Loidholdhof in St. Martin im Mühlkreis wünschten sich ein Bier, gebraut aus einer der historischen Getreidesorten, die sie selbst anbauen. Peter Krammer und sein Team waren begeistert. Gemeinsam entschied man sich für den Goldblumen-Weizen. Die alte Sorte gedeiht vorzugsweise auf ökologisch bewirtschafteten, sandigen und trockenen Böden. Die findet man im Mühlviertel zuhauf. Goldblumen-Weizen eignet sich nicht nur zum Bierbrauen, sondern weist auch eine sehr gute Backqualität auf.
Krammer legte los und braute ein Weizenbier. Jetzt ist es in der Flasche: Das Goldblumen Weizen enthält 50 Prozent der alten Weizensorte, dazu Mühlviertler Braugerste und Mühlviertler Hopfen der Sorte Aurora. Alles in BIO-Qualität. Es ist somit das erste Bio-Weißbier, das zu 100 Prozent aus Mühlviertler Rohstoffen hergestellt ist.
Gelebte Regionalität!
Die integrative Hofgemeinschaft vom Loidholdhof ist stolz auf dieses Bier, zeigt es doch, wie gelebte Regionalität aussehen kann. Die Wertschöpfung bleibt zu 100 % in der Region. Vorerst gibt es das Bier nur am Loidholdhof und am Rampenverkauf der Brauerei Hofstetten. Letztendlich entscheiden die Biertrinker wie die Zukunft des Gebräus aussieht. Wenn die 2.000 Liter ausgetrunken sind, wird man entscheiden ob es einen weiteren Sud Goldblumen Weizen geben wird. Oder vielleicht ein Bio Mehrkornbier. Wer weiß schon heute, was im nächsten Jahr sein wird?
Foto: (c) Landbrauerei Hofstetten. v.l.n.r. Thomas Klein, Achim Leibing, Peter Krammer.
Krammer legte los und braute ein Weizenbier. Jetzt ist es in der Flasche: Das Goldblumen Weizen enthält 50 Prozent der alten Weizensorte, dazu Mühlviertler Braugerste und Mühlviertler Hopfen der Sorte Aurora. Alles in BIO-Qualität. Es ist somit das erste Bio-Weißbier, das zu 100 Prozent aus Mühlviertler Rohstoffen hergestellt ist.
Gelebte Regionalität!
Die integrative Hofgemeinschaft vom Loidholdhof ist stolz auf dieses Bier, zeigt es doch, wie gelebte Regionalität aussehen kann. Die Wertschöpfung bleibt zu 100 % in der Region. Vorerst gibt es das Bier nur am Loidholdhof und am Rampenverkauf der Brauerei Hofstetten. Letztendlich entscheiden die Biertrinker wie die Zukunft des Gebräus aussieht. Wenn die 2.000 Liter ausgetrunken sind, wird man entscheiden ob es einen weiteren Sud Goldblumen Weizen geben wird. Oder vielleicht ein Bio Mehrkornbier. Wer weiß schon heute, was im nächsten Jahr sein wird?
Foto: (c) Landbrauerei Hofstetten. v.l.n.r. Thomas Klein, Achim Leibing, Peter Krammer.
