AT Bieradvent #15 : Stift Engelszell Nivard

Die längste Zeit gab es weltweit sieben brauende Trappistenklöster. Sechs in Belgien und eines in den Niederlanden. Es scheint, als hätte sich der Craftbier Boom auch in Klostermauern bemerkbar gemacht. Die Zahl der Brauereien die von Trappisten - der richtige Name des Ordens lautet "Zisterziensern der Strengen Observanz" - geführt werden ist signifikant angestiegen, es gibt derer heute elf. Den Anfang der neuzeitlichen Gründungen machte das oberösterreichische Stift Engelszell im Jahr 2012. Es folgten weiter Klöster in USA, den Niederlanden (ein zweites), Italien und England. Echte Trappistenbiere erkannt man begehrten "Authentic Trappist Product"-Siegel.

Die Biere aus dem an der Donau gelegenen Stift Engelszell wurden anfänglich nach ehemaligen Patres des Klosters benannt. Erst nach Gregorius (Quadrupel), Benno (Dubbel) und Nivard (Blonde Ale) folgten Biere "ohne Namen", die Trappisten Weiße und das Trappisten Zwickl.

Das orangefarbene Nivard ist von herrlichem Schaum gekrönt. fruchtige Noten umschmeicheln die Nase. Vollmundig und lebendig. Eine feine Bittere begleitet bis in den langen Nachtrunk.

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