Bieradvent #15: Wacken Forseti Dry Stout

Bieradvent #15: Wacken Forseti Dry Stout

Woher kommt der Name Forseti?
Wie von Wacken gewohnt, liegen die Wurzeln dieser Bezeichnung in der nordischen Mythologie. Die friesische Bezeichnung ist Fosite. Er wacht über Fositesland, welches heute als Helgoland (das heilige Land) bekannt ist. Hier weidet sein heiliges Vieh und hier befindet sich eine unerschöpfliche Quelle, aus der man nur schweigend schöpft.

Das Dry Stout könnte aus Forsetis Quelle stammen. Es ist vollmundig und gehaltvoll und zugleich ausgewogen in Hinsicht auf Malzkörper, Bittere und Stärke. Düster lauern die Röstaromen in der Tiefe dieses Brunnens und bringen dunkle Schokolade, Toffee, Trockenobst und Kirschen an die Oberfläche. Dieser aromatische Hochgenuss wirkt zusammen mit der Hopfenbittere und der freigesetzten Wärme besänftigend und befriedet allen Zank des Tages.

Dieses Bier wurde erstmalig anlässlich des St. Patrick's Days 2019 von Wackens Auszubildenden gebraut. Es war so lecker und traf den Geschmack der Allgemeinheit, dass sie es nun auf der 'großen' Anlage eingebraut haben. Wie alle Wacken Craftbiere ist auch dieses Stout unfiltriert, naturbelassen und nicht pasteurisiert. Die Brauerei empfiehlt daher eine kühle und dunkle Lagerung.

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