Unser heutiges Bier führt uns nach Distelhausen – dorthin, wo eine mittelständische Brauerei seit 1876 fest in Familienhand ist. Die Familie Bauer hält Kurs, und das seit Generationen. In der Distelhäuser Brauerei wird für die Region gebraut und „um den Schornstein herum“ verkauft. Etwa 100 Kilometer Radius – mehr braucht gute Qualität manchmal nicht.
Reich an Sorten, reich an Preisen
Braumeister Timo Herkert schöpft aus dem Vollen: über 20 Biersorten, viele davon preisgekrönt. 31 European Beer Star Awards haben ihren Weg ins Taubertal gefunden. 2020 war Distelhäuser mit drei Gold- und zwei Bronze-Medaillen die beste deutsche Brauerei – und weltweit auf Platz zwei.
2023 folgte Gold fürs Distelhäuser Pils, 2024 dann Silber. Bemerkenswert? Und wie. „German-Style Pilsner“ zählt zu den am härtesten umkämpften Kategorien weltweit. Zwei Jahre in Folge ausgezeichnet zu werden, zeugt von Konstanz auf hohem Niveau. Chapeau!
Slow Brewing
Was die Distelhäuser antreibt, ist ein simples Versprechen: Genussbiere von außergewöhnlicher Qualität. „Dem versuchen wir täglich gerecht zu werden“, sagt der Braumeister. Zeit ist dabei der stille, fünfte Rohstoff. Langsame, kühle Gärung, wochenlange Reife in den kalten Kellern – Slow Brewing im besten Sinne. Das Ergebnis: Biere, die rund, harmonisch, elegant daherkommen.
Viermal European Beer Star Awards lassen jubeln.
Distelhäuser Pils
Norddeutsche mögen die rund 30 Bittereinheiten als „mild“ bezeichnen. Im Süden weiß man: So schmeckt’s, wenn es passt. Saphir, Smaragd, Tettnanger und Spalter Select legen eine blumig-frische Duftnote über den feinen Schaum. Der Antrunk: spritzig, schlank, sauber. Die Trockenheit bleibt. Die Herbe auch. Ein Pils, wie es in Tauberfranken gern getrunken wird – geradlinig, frisch, charaktervoll.
Überzeug dich selbst von der Qualität aus dem Taubertal.
Prost – mit Distelhäuser Pils.
Fotos: © Distelhäuser Brauerei
Kommentare
1