Perlenzauber ist Kaleas Hommage an die Braukunst aus kleinen und unabhängigen Brauereien. In jedem Jahr wird das Bier von einer anderen Braustätte gebraut. Die Braumeister*innen haben freie Hand an den Sudkesseln. Mit einer kleinen Einschränkung - sie müssen besondere Hopfensorten ("Perlen") zum Einsatz bringen - und mit einem Wunsch: "Zeigt uns eure enorme Braukunst."
In diesem Jahr ist die Wahl auf die Memminger Brauerei im Allgäu gefallen. Der Braumeister hat sich für ein kaltgehopftes Kellerpils entschieden. Die hopfigen Perlen, die zum Einsatz kamen, heißen Hallertauer Tradition, Mosaic und Ecuanot.
Die Memminger Brauerei
Als Josef Herz im Jahr 1886 die Memminger Brauereigaststätte “Zum Schwarzen Ochsen“ übernahm, hat wohl niemand geahnt, dass er damit den Grundstock für eine beeindruckende Brauereihistorie legte. Aus dem Schwarzen Ochsen wurde das Bürgerliche Brauhaus. Man schloss sich mit der Engelbrauerei zusammen und überstand als "Bürger- und Engelbräu" die Wirren der beiden Weltkriege. Wachstum folgte. Und eine weitere Umbenennung im Jahr 1998. Seither kennt und liebt man die Biere aus der „Memminger Brauerei“ nicht nur im Allgäu.
Chronologie des „Perlenzaubers“
2017: Pale Ale (Hohenthanner Schlossbrauerei, Niederbayern)
2018: Pale Ale (Herrnbräu, Ingolstadt, Oberbayern)
2019: Pale Ale (Camba Bavaria, Seeon, Oberbayern)
2020: Weißbier (Kauzen Bräu, Ochsenfurt, Franken)
2021: Märzen bayerischer Brauart (Fürst Carl Schlossbrauerei, Franken)
2022: Kellerpils (Memminger Brauerei, Allgäu)
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