Biersteuerbetrug lohnt sich nicht

Biersteuerbetrug lohnt sich nicht

Mit seinen beiden Mitarbeiten schleuste der Hamburger Unternehmer 16 Millionen Liter Bier an den französischen Steuerbehörden vorbei. Die drei Männer fälschten Empfangsbestätigungen, Frachtbriefe und Packlisten und umgingen so die französische Biersteuer. Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, wurde das Bier nach Deutschland und Großbritannien geschleust und dort auf dem Schwarzmarkt verkauft. Dem französischen Fiskus entgingen sechs Millionen Euro. Der Deal flog im Mai 2017 auf. Gestern verurteilte das Hamburger Landgericht die drei Männer zu mehrjährigen Haftstrafen. Die Steuerschulden in Frankreich bleiben bestehen, das Finanzamt wartet auf die Bezahlung der 6 Mio Euro.

Zum Bericht in der Hamburger Morgenpost:
http://bit.ly/mopo_biersteuerbetrug

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