Deutsche Brauereien gewinnen 21 Awards in Gold

Deutsche Brauereien gewinnen 21 Awards in Gold

Dank eines strengen Präventionskonzeptes konnte die Bewertung im Rahmen einer Präsenz-Verkostung durchgeführt werden: Von 74 Verkosterinnen und Verkostern, Anfang Oktober, beim European Beer Star-Partner Doemens, in Gräfelfing bei München.

„Entgegen aller Erwartungen wurden in diesem Jahr mehr als zweitausend, nämlich 2.036 Biere, zum European Beer Star eingereicht. Im Hinblick auf die Pandemie ist das ein sensationeller Erfolg“, freut sich Kilian Kittl, der den European Beer Star zum ersten Mal managen durfte und mit diesem 17. Award seine Feuerprobe bravourös bestanden hat. „Die Herausforderung für die gesamte Organisation war in diesem Jahr um ein Vielfaches größer als in den vergangenen sechzehn Jahren. Großartig, wie flexibel und belastbar sich alle Beteiligten gezeigt haben“.

Deutschlands Brauereien führen im Medaillenspiegel, wie schon im Jahr 2019. Sie dürfen sich mit zweiundsiebzig European Beer Stars schmücken: 21 mal in Gold, 23 mal in Silber und 28 mal in Bronze. Platz zwei belegten die USA mit 11 mal Gold, 5 mal Silber und 6 mal Bronze. Platz drei geht an Italien, mit 9 mal Gold, 10 mal Silber und 8 mal Bronze.

Zu den Siegerlisten: tinyurl.com/y4s4xex6

Foto: (c) Private Brauereien Bayern - Lehmann

Kommentare

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NST Beerbrothers • vor 4 Jahren
European Beer Star: Ich war zwar nie sehr gut in Erdkunde, aber ich weiß das die USA nicht zu Europa gehört. Wieso dürfen die überhaupt Teilnehmen? Wäre das nicht eher ein Kandidat in einen Weltweiten Wettkampf? Dann können ja eigentlich auch gleich die Asiatischen Brauereien mitmachen.
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BeerTasting Team • vor 4 Jahren
Hi @Günter! Wir wissen deine Meinung und dein Engagement sehr zu schätzen. Es schadet auch definitiv nicht, wenn gerade bei solchen Veranstaltungen/Wettbewerben eine Diskussion angeregt wird. Das kann man durchaus hinterfragen. Wie @Birgit bereits geschrieben hat, handelt es sich da um eine Blindverkostung von hoch qualifizierten Leuten aus dem Bier Bereich (Brauer, Sommeliers,...). Über Ergebnisse kann man sicher streiten, aber man muss auch mehrere Perspektiven in Betracht ziehen. Da wäre einmal die Kategorie (Ottakringer hat in der Kategorie Austrian-Style Märzen den EBS Star in Silber gewonnen, also den zweiten Platz hinter Murauer), die für einen oder mehrere spezifische Stile steht. Es muss schon mal die Brauerei die richtige Wahl der Einreichung treffen und dann erst können die Verkoster das Bier entsprechend bewerten. Das heißt die vorgegebenen Kriterien müssen stimmen, um da überhaupt in die Richtung für einen Podestplatz zu kommen. Zum zweiten hat Ottakringer in den letzten Jahren bereits des Öfteren gewonnen und da sind nicht immer die selben 10 Personen, die die Platzierung vergeben, sondern durchläuft meist 3-4 Stationen. Zum anderen ist und bleibt es natürlich auch immer eine Geschmacksfrage eines jeden Einzelnen, wobei in dem Fall keine "Vorbelastung" stattfindet, weil wenn man nicht weiß, von welcher Brauerei das Bier ist kann sich das Geschmacksempfinden durchaus schnell mehr ins positive oder negative entwickeln. Wir haben das selbst sehr oft mit eingefleischten Bekennern zu einer bestimmten Marke/Bier feststellen können. Wir wünschen dir und euch einen schönen Tag. Bleibt gesund und trinkt gutes Bier (jedem das seine ;) )
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rieber • vor 4 Jahren
Günter Pilz: Du schreibst es ja selbst: Du würdest Ottakringer nie kostest. Kein Wunder, dass du nicht weißt, dass das ein wirklich gutes Bier ist. Außerdem spricht das Ergebnis für den Wettbewerb. Bei einer echten Blindverkostung bleiben Marken-Aversionen außen vor, der Fokus liegt folglich auf der Güte des Bieres.
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bierpilz • vor 4 Jahren
Was soll man von einer Veranstaltung halten, bei der das Ottakringer Helle einen zweiten Platz gewinnt? Das Ottakringer würde ich nicht mal trinken wenn ich in Gefahr wäre zu verdursten.
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