Markengleichheit die Dritte

Markengleichheit die Dritte

Während BrewDog Mitte April in Berlin eine exklusive Prototypen-Serie startete, feierte die Hamburger Kreativbrauerei Kehrwieder gerade den achten Prototyp-Geburtstag.

Zwei Brauereien, ein Name; es sei ein Versehen gewesen, sagen die Berliner. Kehrwieder und BrewDog haben sich freundschaftlich konstruktiv ausgetauscht und eine einvernehmliche Lösung gefunden. Ganz ohne Rechtsanwalt, Abmahnung, gerichtliche Auseinandersetzung.

BrewDog will in Berlin-Mariendorf auch weiterhin monatliche Überraschungssude einbrauen. Sie werden diese ab Juni allerdings anders nennen. Das Original ist von Kehrwieder und kommt auch in Zukunft ausschließlich aus der Hamburger Kreativbrauerei der Familie Wesseloh.

Bierfans in Deutschland müssen also auf nichts verzichten. Ganz im Gegenteil, denn im Juni werden die Hamburger und Berliner Brauer gemeinsam am Sudkessel stehen und (wenn alles gut läuft) Ihren Collab-Brew dann im Juli vorstellen.

Bis dahin gibt es vier Prototypen in freundschaftlicher Ko-Existenz – das PROTOTYP aus Hamburg und die Prototypen aus Berlin:

Das Prototyp aus Hamburg
Das Prototyp war das erste Bier der Kehrwieder Kreativbrauerei, es erblickte im Jahr 2013 das Licht der Öffentlichkeit. Nervös wurde damals der erste Kehrwieder-Sud noch in der heimischen Garage präsentiert. Das Feedback der Testtrinker war überwältigend, das Prototyp ging in Serie und mit dem kalt gehopften Lager war ein neuer Bierstil geschaffen. Das Prototyp gehört seitdem zum Standard- Sortiment der Kehrwieder Kreativbrauerei, wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet, gehört nach wie vor zu den Bestsellern der Hamburger Brauer.

Die Prototypen aus Berlin
Drei Stück haben die BrewDogs bisher gebraut (wir haben berichtet). Einen Eisbock, ein Rauchbier und ein Single Hop Pale Ale.

Foto: BrewDog/Kehrwieder

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