Christian Vogler, der Wirt des Münchner Augustinerkellers, hatte sich noch vor dem Shutdown im März gegen eine Betriebsschließung abgesichert und eine entsprechende Police abgeschlossen. Die Versicherung wollte allerdings nicht bezahlen, deshalb zog der Wirt vor Gericht. Die 12. Zivikammer des Landgerichts München I hat nun der Klage stattgegeben. Die Versicherung muss 1,01 Millionen Euro Entschädigung an den Wirt zahlen.
"Viele Wirte haben nicht das Geld, um sich einen Prozess zu leisten", wird Christian Vogler in der Münchner Abendzeitung zitiert. „Für die haben wir jetzt Vorarbeit geleistet.“ Viele Gastronomen seien in ihrer Existenz bedroht. „Jetzt ist endlich mal ein Richter da, der sagt: Es ist Unrecht, was ihr da macht.“
Die unterlegene Versicherungskammer teilte mit: "Wir werden uns nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsgründe sorgfältig mit diesen auseinandersetzen und die Möglichkeiten der Berufung nutzen."
Quelle: Münchener Abendzeitung http://bit.ly/AZM_augustinerkeller
Foto: (c)Deutscher Brauerbund
"Viele Wirte haben nicht das Geld, um sich einen Prozess zu leisten", wird Christian Vogler in der Münchner Abendzeitung zitiert. „Für die haben wir jetzt Vorarbeit geleistet.“ Viele Gastronomen seien in ihrer Existenz bedroht. „Jetzt ist endlich mal ein Richter da, der sagt: Es ist Unrecht, was ihr da macht.“
Die unterlegene Versicherungskammer teilte mit: "Wir werden uns nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsgründe sorgfältig mit diesen auseinandersetzen und die Möglichkeiten der Berufung nutzen."
Quelle: Münchener Abendzeitung http://bit.ly/AZM_augustinerkeller
Foto: (c)Deutscher Brauerbund
