Rauchbier, man liebt es oder eben nicht. Die Bamberger Brauerei Heller, weltbekannt unter dem Markennamen "Schlenkerla" braut ihre Biere wie in grauer Vorzeit. In der eigenen Mälzerei wird die Darre wie einst mit Holz befeuert. So kommt das Raucharoma ins berühmte
Schlenkerla Rauchmärzen, Rauchweizen, Rauchbock .
Die Fans des Bierstils juchzen vor Freude. Es gibt ein neues Expemplar. Schlenkerla hat ein Rotbier gebraut. Das ist ein Bierstil, der früher typisch für die Gegend war. Schlenkera interpretiert sein Rotbier auf besondere Weise. Das neue Gebräu ist mit Rauchmalz hergestellt, das über Kirschholzfeuer getrocknet wurde. Üblicherweise wird hierzu Buchenholz verwendet. Im Aroma zeigt sich der Unterschied. Buchenholzmalz ist würzig, erinnert an Schwarzwälder Schinken. Kirschholzmalz schenkt fruchtige Aromen und sorgt für rötlich-kupferne Farbe im Glas. Der Aromahopfen ergänzt den vielschichtigen Rauchgeschmack um eine beerige Note. Gebraut nach dem Reinheitsgebot - Weichseln sind keine drin.
Schlenkerla Weichsel
4,6 % Vol
Vielleicht ist das neue Bier ein Grund, der UNESCO Welterbestadt Bamberg einen Besuch abzustatten. Im legendären Schlenkerla in der Dominikanerstaße im Herzen der Altstadt einzukehren, die anderen Brauereien und Braugasthöfe in der Stadt zu besuchen: Spezial, Fässla, Greifenklau, Sternla, Mahrs...
Foto: Screenshot,
Aecht Schlenkerla