Die Zoiglkultur wird nur noch in wenigen Orten in der Oberpfalz gelebt. Ihre Wurzeln gehen bis ins Jahr 1415 zurück. Damals erhielten alle Hausbesitzer Brau- und Ausschankrechte. Die Hausbraurechte bestehen heute noch in den Gemeinden Eslarn, Falkenberg, Neuhaus, Mitterteich und Windischeschbach . Die Hausbrauer finanzieren und erhalten ihre lokalen Kommunbrauhäuser. Dort wird gemeinschaftlich gebraut. Die Brauanlagen sind Museumsstücke, in deren holzbefeuerten Bottichen und offenen Kühlschiffen das untergärige, kräftige Zoiglbier entsteht.
Zoigl schmeckt immer wieder anders - das ist gut so, denn es gehört dazu, genauso wie der von "intensiver Kommunikation begleitete Ausschank und Konsum des handwerklich gebrauten Bieres bei (Laien)Wirten. Die traditionell geringen Produktionschargen bedingen einen nur temporären Ausschank in wechselnden Lokalitäten". So ist im Pressetext des Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst zu lesen.
Zum Bayrischen Staatsministerium: http://bit.ly/zoigl-UNESCO
Bild: © Kommunbrauhaus Windischeschbach
Zoigl schmeckt immer wieder anders - das ist gut so, denn es gehört dazu, genauso wie der von "intensiver Kommunikation begleitete Ausschank und Konsum des handwerklich gebrauten Bieres bei (Laien)Wirten. Die traditionell geringen Produktionschargen bedingen einen nur temporären Ausschank in wechselnden Lokalitäten". So ist im Pressetext des Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst zu lesen.
Zum Bayrischen Staatsministerium: http://bit.ly/zoigl-UNESCO
Bild: © Kommunbrauhaus Windischeschbach
