Bart-Jan Hoeijmakers und Mark Strooker taten sich vor mehr als fünf Jahren zusammen und gründeten Oproer. In der industriellen Umgebung eines alten Busdepots in Utrecht errichteten nicht nur eine Brauerei, sondern auch ein Restaurant und eine Kneipe. Die beiden haben komplett auf recycelte Materialien gesetzt - und auf tolle Biere. Sie lieben Hopfen, Stouts und experimentieren auch gerne mit Fassreifung, wilder Hefe, Bakterien und Früchten. Der Erfolg lies nicht lange auf sich warten, bald wurde erweitert, mehr Holzfässer, größere Kessel und Tanks wurden angeschafft, die Brauerei zog um und es entstand mehr Platz für die Gäste.
Dann kam die Katastrophe. Erst erforderte die Corona-Pandemie alle Kräfte und viel Kreativität, doch man überstand die Zeit. Im Januar diesen Jahres brannte es im Gebäude, die Oproer-Kneipe wurde durch Rauchschäden vollkommen zerstört.
Die Unterstützung der Freunde und Liebhaber der Brauerei war enorm. Webshop-Bestellungen und unzählige Spenden kamen aus dem ganzen Land. Sie bestätigten Bart-Jan und Mark in ihrem Plan für die Zukunft, sie wollen wieder aufbauen, neu bauen, das ultimative OPROER BIERCAFE 2.0
Die neue Location soll zum Ende des Jahres eröffnen. Das Biercafé 2.0 soll keine Kopie des alten Lokals sein, sondern bei mindestens gleicher Atmosphäre, viel schöner und größer und mit viel Platz für alle möglichen Aktivitäten.
Die Finanzierung läuft über eine Crowdfunding Kampagne. Informationen zu Projekt und Investment gibt es hier: https://crowdaboutnow.nl/campagnes/oproer
Foto: Screenshot facebook.com/oproerbrouwerij