Sechs aus Vierzig

Sechs aus Vierzig

BarthHaas, einer der weltweit wichtigsten Anbieter von Hopfenprodukten und Dienstleistungen rund um den Hopfen hat wieder geforscht. In jedem Jahr veröffentlicht das Unternehmen den BarthHaas-Bericht mit wichtigen Informationen zur Lage der Brau- und Hopfenwirtschaft der Welt. Darin findet sich auch eine Liste mit den 40 größten Brauereien und Braugruppen der Welt; sechs deutsche Betriebe sind darunter.

Der größte deutsche Braukonzern ist, wie im Vorjahr, die Radeberger Gruppe. Mit einem Zuwachs von 7,8 Prozent auf 11,0 Millionen Hektolitern Ausstoß belegte sie weiterhin Platz 22.

Unverändert auf Platz 25 liegt die Oettinger Gruppe; ihr Ausstoß sank im letzten Jahr um 5,8 Prozent auf 8 Millionen Hektoliter.

Von Platz 24 auf 28 abgerutscht ist die TCB Beteiligungsgesellschaft (u.a. mit dem Frankfurter Brauhaus, der Feldschlößchen/Dresden und der Gilde Brauerei/Hannover).

Zu den Aufsteigern gehörten 2022 die Krombacher und die Paulaner Gruppe, beide wanderten im Ranking einen Platz nach vorne. Mit 5,8 Millionen Hektoliter Jahresausstoß rutscht Krombacher auf Platz 29 und Paulaner (5,7 Mio. hl) auf Platz 30.

Stabil mit 5,0 Millionen Hektolitern hielt die Bitburger Braugruppe ihren Platz 33.

Trotz eines deutlichen Wachstums im letzten Jahr ist die Brauerei Veltins nicht mehr in den Top 40 vertreten. Sie hatte 2021 erstmals den Sprung in die Liste geschafft, wurde im vergangenen Jahr aber von der belgischen Martens Brauerei verdrängt.

Großbrauereien gewinnen an Gewicht

Insgesamt stieg das Ausstoßvolumen der 40 größten Brauereien 2022 weltweit um 4,1 Prozent auf rund 1,67 Milliarden Hektoliter. Allein die Top 2, AB InBev und Heineken, stehen zusammen für 46,5 Prozent des Bierausstoßes der Top 40 Brauereien.

Quelle: BarthHaas 


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