Starnberger Brauhaus

Starnberger Brauhaus

Die Brauerei ging erst 2016 an den Start, dreimal wurde erweitert. "Wir sind regelrecht überrollt worden", sagte Florian Schuh, der Inhaber des Starnberger Brauhauses schon im Oktober, als er die Baupläne für den Neubau vorstellte. Man war regelmäßig ausverkauft, 8.000 Hektoliter betrug der Jahresausstoß zuletzt. Rund zehn Millionen Euro werden nach Angaben des Inhabers ins neue Projekt investiert. Im hochmodernen Sudhaus mit einem Volumen von 80 Hektolitern pro Sud, wird es es möglich den Ausstoß zu verzehnfachen. Damit soll auch ein deutschlandweiter Vertrieb der Biere möglich sein.

Wie gestern bekannt wurde, ist die Krombacher-Inhaberfamilie Schadeberg als Minderheitsgesellschafter beim Starnberger Brauhaus eingestiegen. Krombacher wird die Starnberger Biere in ihren Vertrieb aufnehmen.

Zudem ist Florian Schuh auf der Suche nach einem Bräustüberl mit Biergarten. Wer einen Kauf vermitteln kann, bekommt übrigens Freibier - lebenslänglich!

Die Abfüllung der vier Sorten Helles, Keller- und Weißbier sowie einem Starkbier wird auch zukünftig in der Hohenthanner Schlossbrauerei stattfinden.

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Foto: Brauhaus Starnberg
Brauer Florian Schuh (2. von links) beim ersten Spatenstich.

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