Warum Arbeiterbier?! Tatsächlich ist das Session IPA eine Form des India Pale Ales, welches bewusst zwar mit sehr intensivem Hopfenaroma, aber mit geringerem Alkoholgehalt eingebraut wurde und wird. In England durften die Hafen- und Fabriksarbeiter zwischen den Arbeitszeiten Bier als Dustlöscher und vermutlich auch Motivationsunterstützung Alkohol konsumieren. Damit sie dann aber bei der Arbeit nicht zu stark in Schwindel gerieten, war der dafür bereitgestellte Gerstensaft aber eben etwas schwächer ausgeprägt. Daher kommt auch die Bezeichnung Session. Die "Drinking Sessions" waren Zeiträume, in denen auch zu Zeiten der Prohibitionsbewegungen straffrei Alkohol getrunken werden durfte. Der Alkoholgehalt bewegte sich hier um etwa 4%.
Heute erleben die Session-Biere wieder eine Renaissance und bewegen sich um eine Spanne von 4-5% Alkohol, jedoch mit dem Anspruch nichts an ihrer Schmackhaftigkeit zu verlieren.
Das heutige Big Easy von Brauwerk wird von proBier.tv näher unter die Lupe genommen: