36 Kreisla

36 Kreisla

Das Bamberger Land ist von einer über die Jahrhunderte gewachsenen Bierkultur geprägt, die sich in der höchsten Privatbrauereidichte weltweit widerspiegelt. Noch heute existieren rund 65 Brauereien im Landkreis, meist familiengeführt, handwerklich geprägt und vielfältig im Angebot ihrer Biersorten. Daher lag der Gedanke nahe, ein eigenes Landkreisbier zu brauen. Das „36 Kreisla“ ist also ein Gemeinschaftsprodukt der regionalen Brauereien.

Das Landkreisbier 2021: Beim offiziellen Brautermin Ende Juli gaben Landrat Johann Kalb und die Bürgermeister Johannes Maciejonczyk (Burgebrach) und Johannes Krapp (Schlüsselfeld) gemeinsam mit den Braumeister Georg Hermann (Brauerei Herrmann, Ampferbach), Georg Kaiser (Brauerei Kaiser, Grasmannsdorf) sowie Günter Scheubel (Sternbräu Scheubel, Schlüsselfeld) die letzten Zutaten in den Kessel: der Grundstein für das „Franken Dunkel“ ist gelegt.

„36 Kreisla“ ist nur bei den beteiligten Brauereien für erhältlich. So wird gewährleistet, dass mit dem „36 Kreisla“ nur einmal im Jahr ein besonderes Bier mit kleinen Chargen auf dem Markt kommt, um keine Konkurrenz zu den etablierten Biersorten der Brauer zu sein.

Die bisherigen Sude

2015: Bayerisches Märzen - eingebraut von den Brauereien Kundmüller in Weiher, Grasser in Huppendorf und Drei Kronen in Scheßlitz.

Frühjahr 2016: Bockbier „Jubelbock“ - eingebraut von den Brauereien Sauer in Roßdorf am Forst, Binkert in Breitengüßbach und der Braumanufaktur Hertl in Thüngfeld.

Herbst 2016: Fränkisch Hell - eingebraut von den Brauereien Kraus (Hirschaid), Hartmann (Würgau), Knoblach (Schammelsdorf) und Griess (Geisfeld).

2017: Lagerbier - eingebraut von den drei Brauereien mit dem selben Namen: Wagner aus Kemmern, Merkendorf und Oberhaid.

2018: Kellerbier - eingebraut von den Brauereien Aichinger (Heiligenstadt i.OFr.), Hübner (Steinfeld) und Ott (Oberleinleiter).

2019: Festbier - eingebraut von den Brauereien Modschiedler und St. Georgenbräu aus Buttenheim.

2020: Lagerbier - eingebraut vom Schwanenbräu aus Ebing, dem Freudenecker Fischerbräu, dem Sonnenbräu aus Mürsbach und der Brauerei Endres aus Höfen.

Quelle: Pressestelle des Landratsamt Bamberg
Foto: Landratsamt Bamberg

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