
Im Murtal entspringt ein Wasser mit Geschichte: die Schlossquelle in Thalheim, Österreichs ältester Gesundbrunnen. Ausgrabungen zeigen, dass schon Kelten und Römer an den sieben Quellenaustritten siedelten. Das Thalheimer Heilwasser ist reich an Mineralstoffen – Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Chlorid, Sulfat, Hydrogencarbonat und sogar Lithium.
Ein Bier aus wertvollem Heilwasser
Unser heutiges Bier wird genau damit gebraut. Eine kleine Kunst, denn die Mineralik macht das Wasser außergewöhnlich hart: 60 °dH – mehr als das Vierfache des Üblichen. Gerade Pilsner Biere verlangen eigentlich nach sehr weichem Wasser, damit die Hopfenblume sich entfalten kann. Die Thalheimer Brauer wagten es trotzdem – entgegen der Fachliteratur, die von so hartem Wasser abrät.
Mit Forschung und Entwicklung zum Erfolg
Rund um diese besondere Mineralik wurden neue Anlagen entworfen, Materialien getestet, Prozesse weiterentwickelt. Vier Jahre dauerte der Forschungs- und Entwicklungsweg bis die Thalheimer Brauerei in Betrieb gehen konnte. Am Ende entstand ein Pils – und später weitere Sorten: ein Märzen, ein Dunkles und, ganz zeitgemäß, ein Helles.
Thalheimer Steirisch Hell
Wir dürfen uns heute selbst überzeugen: Auch aus Heilwasser lässt sich feines Bier brauen. Steirisch Hell duftet getreidig-blumig, mit einem Hauch Veilchen in der Nase. Am Gaumen zeigt es harmonische Leichtigkeit – unbeschwerter Genuss mit steirischem Charme.
Viel Freude mit dem Pils aus der Thalheimer Brauerei.
PS: Lass uns teilhaben! Schick uns ein Foto von deinem Genussmoment mit dieser steirischen Spezialität: info@beertasting.com
Fotos: © Thalheimer Brauerei