Der Ochsenfurter Kauz
Seit 1809 hat die unterfränkische Kleinstadt Ochsenfurt am Main eine Braustätte. Erst im Jahr 1974 wurde die Klosterbrauerei umbenannt, erhielt den Namen „Kauzen Bräu“. Der Name hat geschichtlichen Bezug. In alten, längst vergangenen Zeiten kredenzte man den Gästen der Stadt einen großen Silberpokal, der die Form eines Kauzes hatte. Wer den „Ochsenfurter Kauz“ in einem Zuge leeren konnte, durfte sich ins ehrenvoll ins „Kauzenbuch“ der Stadt eintragen.
1958 erweiterte Kauzen Bräu mit dem „Kauzen Bock“ das Sortiment und schlug nach eigenem Bekunden den Bogen zum alten Brauch. Ob die Ochsenfurter die Bockbiere wie anno dazumal in einem Zug tranken, ist nicht überliefert. Wir wissen jedoch, dass bald darauf das kleine Gebinde, also die kleine Flasche, als „Käuzle“ eingeführt wurde.
Käuzle Pilsner
Unser heutiges Bier ist der kleine Bruder des Kauzen Pils. Käuzle Pilsner ist zum einen in der kleinen Flasche abgefüllt und zum anderen hat es etwas weniger Alkohol: 4,8 % statt 5,0 %. Nicht vergessen: Gut gekühlt und in kleinen Schlucken aus dem BeerTasting Glas getrunken ist der Pilsgenuss am größten. Cheers!
Kennst du vielleicht den großen Bruder, das Kauzen Pils?
Bitte tippe auf das Play-Symbol im Beitragsbild, um das Video abzuspielen!
