Das bierige Rezept im Mai

Das bierige Rezept im Mai

Alles neu macht der Mai!
Aus eben diesem Grund gibt es auch ein neues Rezept von mir!
Saisonbedingt wird heute der Spargel im Fokus stehen: er ist nicht nur sehr schmackhaft und vielseitig einsetzbar, sondern auch ein wahres Powerhouse in Bezug auf wertvolle Vitamine und Mineralstoffe!

Deshalb ran an den Herd und kochen: es gibt Spargelquiche!

Zutaten für den Mürbteig:
o 200g Butter (kalt)
o 450g Mehl (glatt)
o 2 Eier
o 1TL Salz

Zutaten für die Füllung:
o 250g Sauerrahm
o 3 Eier
o 4 Stangen Spargel (grün)
o 4 Stangen Spargel (weiß)
o 6 Thymianzweige
o 1 kleine Zwiebel
o 6 Scheiben Speck
o Muskatnuss
o Salz
o Pfeffer
o Butter zum Einfetten

Zubereitung:
Für den Mürbteig die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Mehl abbröseln, danach Salz und Eier dazugeben und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Die Mürbteigkugel in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Den weißen Spargel schälen, die holzigen Enden bei allen Spargelstangen wegschneiden und 3 Minuten lang in Salzwasser kochen. Kalt abschrecken, der Länge nach halbieren und dann der Breite nach durchschneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel, den Speck in schmale Streifen schneiden.

Gemeinsam in einer Pfanne anbraten, bis der Speck schön knusprig ist. Den Sauerrahm mit den Eiern abrühren, die Thymianblätter vom Stiel zupfen und zusammen mit den Speckzwiebeln unter den Sauerrahm mischen. Gut mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken. Die Quicheform (Ø 24 cm) mit Butter einfetten, den Mürbteig auf einer mehlierten Arbeitsfläche dünn ausrollen, die Form damit auslegen und den überschüssigen Rand wegschneiden. Die Sauerrahmmasse in die Form leeren, den Spargel darauf verteilen und im vorgeheizten Backrohr bei 180°C (Umluft) 40 Minuten lang backen. Aus dem Rohr nehmen und etwas auskühlen lassen, danach die Spargelquiche mit Speck in Stücke schneiden und sofort servieren.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Freude beim Nachkochen und gutes Gelingen.

Wohl bekomms!
Gerhard Litzlbauer

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