Das Ende von Flügge

Das Ende von Flügge

Flügge, hinter der Marke stehen Dominik Pietsch und Joachim Amrhein, müssen "die Reißleine ziehen". Sie beenden ihr Projekt.

Die Gründe liegen auf der Hand: Steigende Preise für Rohstoffe, Energie, Verpackung und Logistik sowie Lieferengpässe an vielen Stellen. Dazu kommen sinkende Absatzzahlen - vor allem im Segment der ausgefallenen Biere. Was große Brauereien mühsam stemmen können, bringt die Kleinen an den Rand der Existenz.

Flügges Biere sind abseits der gängigen, massentauglichen Bierstile. Sauerbiere, Hybridbiere, alle immer spannend, weit entfernt von den Regeln des sogenannten Deutschen Reinheitsgebots und dazu von herausragender Qualität, aber eben nur Nischenprodukte und nicht jedermanns, jederfraus Sache. Jenen, die solcherart Biere lieben, wird Flügge fehlen.

Die beiden haben mit sich gerungen: "Wir haben alle Optionen durchgespielt, ob und wie es mit Flügge weitergehen könnte, aber uns bleibt an dieser Stelle leider nur noch das berühmte Ziehen der Reißleine," geben sie im Facebook bekannt. "Wir haben viel erlebt und viel erreicht, es waren sehr euphorische und wahnsinnige, aber auch anstrengende und kräftezehrende Jahre. Vielen Dank an alle, die uns in den 5 Jahren wohl gesonnen waren!"

Quelle und Foto: https://www.facebook.com/brauereifluegge

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