Deutschlands bester Nachwuchsbrauer 2025

Deutschlands bester Nachwuchsbrauer 2025

Ein Meistertitel, vier starke Persönlichkeiten: Die Landessieger aus Baden‑Württemberg, Bayern, Rheinland‑Pfalz und Sachsen trafen sich vergangenen Montag, den 4. November, zur Deutschen Meisterschaft im Brauer und Mälzer-Handwerk in der Oberpfalz. Ausrichter ist der Verband Private Brauereien Bayern – in diesem Jahr gemeinsam mit der Brauerei Kundmüller in Viereth-Trunstadt. Der Tradition folgend, findet der Wettbewerb in jener Braustätte statt, an der der letztjährige Bundessieger ausgebildet wurde.

Die Prüfungen kombinierten Theorie und Praxis des Brauprozesses; bewertet wurde von einer fachkundigen Profis. Am Ende stand ein Bundessieger fest. 

Sieger und Platzierte

Bester Nachwuchsbrauer wurde Simon Schnüll (Bayern), der seine Ausbildung im Brauhaus Nittenau absolvierte. Den zweiten Platz belegte Niklas Engelberty (Rheinland‑Pfalz) von der Braumanufaktur Sander in Worms, gefolgt von Lenz Marin Börner (Sachsen) von der Brauerei Bierblume in Görlitz. Auf dem vierten Platz landete Maximilian Hald (Baden‑Württemberg) von der Härtsfelder Familienbrauerei Hald in Dunstelkingen.

„Der Bundeswettbewerb führt jedes Jahr aufs Neue die hohe Qualität der Ausbildung in unseren mittelständischen Brauereien vor Augen. Jeder der vier Landessieger hat auf höchstem Niveau Fachwissen, Präzision und Leidenschaft bewiesen. Alle Teilnehmer des Bundeswettbewerbs haben eindrucksvoll gezeigt, wie zukunftsfähig das Brauer und Mälzer-Handwerk ist“, so Benedikt Meier-Bausewein, vom ausrichtenden Verband Private Brauereien.

Was bleibt

Vier junge Brauer, die zeigen, wie viel Können und Haltung im Handwerk steckt – und ein Titel, der stolz macht – und Verpflichtung zugleich bedeutet.

Die Geschichte hinter den Prüfungen erzählt von handwerklicher Präzision, Leidenschaft und der Perspektive, dass Braukultur Zukunft hat.

 

Foto: © Brauerei Kundmüller

Kommentare

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noho1967 • vor 37 Minuten
Herzlichen Glückwunsch!!
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