Es wird mit einer nur leicht unterdurchschnittlichen Ernte gerechnet. Obwohl die Niederschläge zu gering und die Temperaturen zu hoch waren, wird mit einem Ertrag von 40.124 Tonnen in ganz Deutschland gerechnet, ca. 1.500 Tonnen weniger als im Vorjahr. 34.500 Tonnen werden aus der Hallertau, dem größten deutschen Hopfenanbaugebiet kommen. Die Anbauflächen sind auch in 2018 in allen Anbaugebieten angestiegen. Insgesamt sind 857 Hektar neu bepflanzt worden.
Eine zufrieden stellende Prognose, was die Menge betrifft. Über die Qualität und den Alphasäuregehalt des diesjährigen Hopfens kann jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch keine fundierte Aussage gemacht werden. Es gilt abzuwarten.