Erdinger Brauhaus Helles

Erdinger Brauhaus Helles

Der Inhaber von Erdinger Weißbräu, Werner Brombach, beobachtet den Biermarkt schon lange. 1992 hat er Fischer's Stiftungsbräu in Erding übernommen und war mit Stiftung Hell in der Region stark vertreten - allerdings nicht darüber hinaus. Jetzt ist es soweit: Auch Erdinger will überregional am Trend zum untergärigen, bayerischen Hellen teilhaben.

Erdinger ist eine international bekannte Marke - bekannt für seine Weißbiere. Eineinhalb Jahre hat man sich in der Brauerei intensiv mit dem immer stärker wachsenden "Hellbier"-Segment auseinandergesetzt, den Markt erforscht und getestet. Mit Erdinger Brauhaus soll die Verwechslung mit den Weißbieren ausgeschlossen werden. Aus "Fischer's Stiftungsbräu" wird also "Erdinger Brauhaus" und "Stiftung Hell" wird zu "Erdinger Brauhaus Helles". Ein Naturradler wird das Sortiment ergänzen.

Geschäftsführer Josef Westermeier erläutert im Gespräch mit merkur.de: „Diese Marke [Fischer's Stiftungsbräu], die lokal sehr populär ist, hat es nie geschafft, sich auch überregional stärker zu behaupten, vor allem im Handel. Es ist unstrittig ein hervorragendes Bier, das aber außerhalb der Region Erding nicht die gewünschte Popularität erreicht hat.“

Stiftungs Hell wird es im kleinen Rahmen weiter geben - im Gasthaus zur Post, dem Stammhaus von Fischer's Stiftungsbräu, in Erding und auf dem Erdinger Herbstfest. „Natürlich bleibt die Stiftung Hüterin ihrer Marken und selbstverständlich fließt auch künftig ein Cent pro verkauften Liter Bier an die Fischer’s Wohltätigkeitsstiftung“, so Marketing-Chef Kuffner gegenüber merkur.de. Das Bier bleibe das gleiche, heißt es weiter.

Erdinger ist nicht die einzige Brauerei, die diesen Weg geht. So hat Schneider Weisse jüngst mit Landbrauerei Georg Schneider & Sohn ein Helles auf den Markt gebracht (Schneider's Helles Landbier).

Quelle: https://bit.ly/Merkur_ErdingerHelles
Foto: © Erdinger Weissbräu

Weitere News

Alle