Stifade ist die griechische Variante des Gulasch. Gerhard genießt das Rindsragout mit einem dunklen Weißbier. Dunkel ist wichtig. Der Meisterkoch weiß, wie gut die malzig fruchtigen Aromen, gestützt vom Duft nach Gewürznelke, zum mediterranen Stifade harmonieren.
Stifade - griechisches Rindsragout
Für 5 Personen
1 kg Schulter vom Rind, in große Würfel geschnitten
1 EL Olivenöl
1 unbehandelte Bio Zitrone
½ kg Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 EL Butterschmalz
1 EL Tomatenmark
300 ml Rotwein
500 g geschälte Tomaten (aus der Dose)
4 Stück Gewürznelken
2 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
1 Stange Zimt
1 Sternanis
1 TL Oregano
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Das Rindfleisch am Vorabend marinieren. Dazu die Schale der gewaschenen Zitrone dünn abreiben und die Zitrone anschließend auspressen. Saft und Abrieb mit dem Olivenöl vermischen und zu den Rindswürfeln geben. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, Schalotten schälen und der Länge nach halbieren. Wacholderbeeren zerdrücken.
Das Fleisch in Butterschmalz bei guter Hitze dunkel anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark, Nelken, Sternanis, Lorbeerblätter, zerdrückte Wacholderbeeren und die Zimtstange zugeben und kurz anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen und anschließend die Flüssigkeit einkochen lassen. Die geschälten Tomaten, Knoblauch und die halbierten Schalotten zugeben und aufkochen lassen.
Bei geringer Hitze ca. 2 ½ Stunden weich dünsten, bei Bedarf immer wieder etwas Wasser nachgießen. Nur leicht umrühren, damit die Schalotten nicht zerfallen.
Tipp:
Den Topf abdecken und für 2 ½ Stunden bei 125 Grad im Backofen schmoren.
Zum Abschluss das Oregano zugeben und eventuell noch einmal mit Salz, Pfeffer abschmecken. Fertig ist Stifade. Mit frischem Fladenbrot und dunklem Weißbier lässt es sich leicht an vergangene Urlaubstage denken.
"Viel Spaß beim Kochen. Wohl bekomm's und guten Appetit", wünscht Gerhard Litzlbauer.
Der Koch arbeitete in der Sterne- und Haubengastronomie, wurde dann Bierbrauer und Diplom-Biersommelier und liefert uns Monat für Monat spannende Rezepte.
Bilder: © Gerhard Litzlbauer
Stifade - griechisches Rindsragout
Für 5 Personen
1 kg Schulter vom Rind, in große Würfel geschnitten
1 EL Olivenöl
1 unbehandelte Bio Zitrone
½ kg Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 EL Butterschmalz
1 EL Tomatenmark
300 ml Rotwein
500 g geschälte Tomaten (aus der Dose)
4 Stück Gewürznelken
2 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
1 Stange Zimt
1 Sternanis
1 TL Oregano
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Das Rindfleisch am Vorabend marinieren. Dazu die Schale der gewaschenen Zitrone dünn abreiben und die Zitrone anschließend auspressen. Saft und Abrieb mit dem Olivenöl vermischen und zu den Rindswürfeln geben. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden, Schalotten schälen und der Länge nach halbieren. Wacholderbeeren zerdrücken.
Das Fleisch in Butterschmalz bei guter Hitze dunkel anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark, Nelken, Sternanis, Lorbeerblätter, zerdrückte Wacholderbeeren und die Zimtstange zugeben und kurz anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen und anschließend die Flüssigkeit einkochen lassen. Die geschälten Tomaten, Knoblauch und die halbierten Schalotten zugeben und aufkochen lassen.
Bei geringer Hitze ca. 2 ½ Stunden weich dünsten, bei Bedarf immer wieder etwas Wasser nachgießen. Nur leicht umrühren, damit die Schalotten nicht zerfallen.
Tipp:
Den Topf abdecken und für 2 ½ Stunden bei 125 Grad im Backofen schmoren.
Zum Abschluss das Oregano zugeben und eventuell noch einmal mit Salz, Pfeffer abschmecken. Fertig ist Stifade. Mit frischem Fladenbrot und dunklem Weißbier lässt es sich leicht an vergangene Urlaubstage denken.
"Viel Spaß beim Kochen. Wohl bekomm's und guten Appetit", wünscht Gerhard Litzlbauer.
Der Koch arbeitete in der Sterne- und Haubengastronomie, wurde dann Bierbrauer und Diplom-Biersommelier und liefert uns Monat für Monat spannende Rezepte.
Bilder: © Gerhard Litzlbauer
