Regionale Rohstoffe und traditionelles Brauhandwerk - dafür steht die Privatbrauerei Hirt seit mehr als 750 Jahren. Zahlreiche Landwirte im Nahbereich der Brauerei kultivieren auf ihren Feldern beste Braugerste, denn seit vielen Jahren kooperiert die Brauerei mit dem Lagerhaus. Braumeister Linzer hat sich dieser Tage vor Ort von der Qualität der Braugerste überzeugt. "Wir sind sehr stolz auf die sehr gute Zusammenarbeit. Die Landwirte leisten hervorragende Arbeit und das spiegelt sich in der Qualität der Braugerste wider“, ist sich Linzer sicher.
Der Großteil der Hirter Braugerste stammt aus dem Krappfeld – der Kornkammer Kärntens. Dank dem Herzblut und der Leidenschaft der Landwirte wächst hier Jahr für Jahr feinste Braugerste. Die Erträge sind beachtlich und so werden das Hirter Märzen und das Hirter Freigeist mit Kärntner Gerste gebraut.
Sehr erfolgreich sind auch die Erträge der BIO-Gerste, die auf den Hirter Landwirtschaftsflächen kultiviert wird.
„Feinstes BIO Pilsner Malz liefern die ca. 100 Tonnen BIO-Gerste und damit decken wir den Malzbedarf für unser Hirter Kellermeister und unser Hirter BIOHanfbier. Somit sind auch unsere BIO-Biere echte Kärntner Biere“, freuen sich Niki Riegler und Klaus Möller (beide Eigentümer und Geschäftsführer der Privatbrauerei Hirt).
Sortenvielfalt bei der Gerste bedeutet auch Sortenvielfalt beim Bier. Dank dem langen, unermüdlichen Kampf der Unabhängigen Privatbrauereien Österreichs mit Sprecher Niki Riegler und den NGO´s, allen voran die ARCHE NOAH, konnte das Patent von Großkonzernen auf Braugerste verhindert werden. Saatgut und Pflanzen müssen frei zugänglich sein, nur so erhalten wir nachhaltig für zukünftige Generationen die Rohstoffsicherheit, sowie Geschmacks- und Sortenvielfalt. Achten Sie beim Bierkauf auf das Siegel der Unabhängigen Privatbrauereien Österreichs.
Foto und Quelle: Privatbrauerei Hirt
