MAKE EARTH GREAT AGAIN

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Co2-negativ? BrewDog meint damit, dass die Brauerei mehr Co2 entfernt, wie sie in die Luft emittiert. Doppelt so viel, um genau zu sein.

In den vergangenen Monaten hat BrewDog eng mit Professor Mike Berners-Lee und seinem Team zusammengearbeitet. Berners-Lee ist einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und des Carbon Footprinting. Bisher konnten bereits über 33 Millionen Euro an Investitionen in grüne Infrastrukturprojekte gelenkt werden, um BrewDog bei der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen topfit zu machen.

"Unser Co2 ist unser Problem. Wir müssen es selbst lösen. Es ist wissenschaftlich absolut bewiesen: Wir schlafwandeln am Rande einer Klippe. Zu lange wurde zu viel geredet und zu wenig getan. Jetzt ist ein gewaltiger Wandel erforderlich, und wir wollen ein Katalysator für diesen Wandel in unserer Industrie und darüber hinaus sein. Wir sind weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber wir sind fest entschlossen, alles was nötig ist, rasch und grundlegend zu ändern. Die Politik hat sich angesichts dieser Krise als völlig unfähig erwiesen. Der Wandel, den unsere Welt und Gesellschaft braucht, muss von einer fortschrittlichen Wirtschaft ausgehen. Wir wollen hier eine klare Rolle übernehmen und Farbe bekennen." betont James Watt, Mitgründer und Captain von BrewDog.

Neben den Investitionen von über 33 Millionen Euro in grüne Infrastruktur hat BrewDog außerdem eine über 800 Hektar große Fläche in den schottischen Highlands nördlich von Loch Lomond erworben um sie aufzuforsten. Das Land wird in Partnerschaft mit „Scottish Woodlands“ bewirtschaftet. In den nächsten vier Jahren werden dort eine Million Bäume gepflanzt. Das Land wird so zum "BrewDog Forest". Die Anlage des Waldgebietes fördert nicht nur die biologische Vielfalt und wirkt natürlich gegen Überschwemmungen, sondern treibt auch die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums voran. Neben der Pflanzung von Laubwäldern und der Wiederherstellung von Torfmooren wird es im BrewDog Forest auch einen nachhaltig bewirtschafteten Campingplatz geben.

Quelle und Foto: BrewDog

Kommentare

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bierpilz • vor 4 Jahren
Wenn man ein wenig über den Tellerrand blickt dann wird man sehen dass zwar in Deutschland zum Großteil recycled werden. In sehr sehr vielen anderen Ländern der Welt ist dem aber leider nicht so. Und wo landen die Dosen dann? Genau! Im Mist.
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frawie • vor 4 Jahren
Also ich trinke meist BrewDog aus der Flasche. Kann ich nur empfehlen. Alu verbraucht unheimliche Mengen an Energie zur Herstellung und beim Recycling. Ganz zu schweigen von der enormen Umweltverschmutzung durch giftige Substanzen. Mir ist die gute alte Flasche noch am Liebsten. „Skål !”
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Grobfang • vor 4 Jahren
Das liegt dann aber bestimmt eher am Inhalt der Dose 😉
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bierpilz • vor 4 Jahren
Also ich mag kein Bier aus der Dose. Schmeckt nicht!
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Grobfang • vor 4 Jahren
Jap, die Dose ist in jedem Fall - geschmacklich wie unter umweltaspekten - allen anderen Verpackungen überlegen. Nur leider ist das Image der Dose in Deutschland noch immer stark ausbaufähig.
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ralfdietz • vor 4 Jahren
@Grobfang: Getränkedosen werden in Deutschland zu 99% recycelt. Und das ist kein Downcycling weil Aluminium unendlich oft wiederverwendet werden kann. Außerdem sind Dosen viel leichter und platzsparender beim Transport.
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Grobfang • vor 4 Jahren
So schlecht wie das deutsche Pfandsystem ist, ist hier leider jede Verpackung eine Umweltsünde. Rein theoretisch ist die Dose aber zu 100 Prozent recyclebar. Flaschen werden kilometerweit durch die Gegend gefahren und müssen ordentlich gewaschen werden. Das Beste wäre also direkt aus den Braukesseln zu trinken 😉
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bierpilz • vor 4 Jahren
Und drum wird das Bier in den doch so umweltfreundlichen Dosen abgefüllt! Eine verrückte Welt ist das!
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