Muss das sein?

Muss das sein?

Das Unternehmen will sich nach eigenen Worten durch erfolgreiche Akzente und mit einem klaren und differenzierten Markenprofil vom Gesamtmarkt absetzten. Der jüngste Akzent wirkt allerdings reichlich skuril: Mit neuer Dosenform soll das Image des Biertrinkens revolutioniert werden.

Wie geht Revolution für Beck's? Man nehme die simple Bierdose, gebe ihr die Form eines Sektglases und einen edlen, französisch klingenden Namen; "Le Beck's". Man limitiere die Auflage und biete das Produkt in Kunstgalerien, bei klassischen Konzerten oder exklusiven privaten und öffentlichen Veranstaltungen an.

Versuchen wir, uns ein Bild zu machen. Vernissage in einer noblen Kunstgalerie. Wir treten ein, begrüßen den Künstler, die Künstlerin, erfreuen uns an den bunten Gemälden. Wir entdecken im Getümmel der Besucher einen jungen, feschen Menschen, der Getränke anbietet. Sein Tablett ist bestückt mit Weiß- und Rotwein, Prosecco in feinen Gläsern. Was für ein Glück, es ist auch Bier dabei. Wir greifen zu Le Beck's. Wir nehmen die eleganten Design-Dosen mit der einen Hand am langen Stiel, die andere greift gekonnt lässig zur Lasche...

Bildquelle: Anheuser-Busch InBev Deutschland

Weitere News

Alle