Die deutsche Brauwirtschaft hatte sich nach der pandemiebedingten 'Pause' Hoffnungen gemacht. Anfangs zurecht, der Juni bescherte den Brauereien ein Absatzplus von 10 Prozent. Doch schon im Juli folgte wieder ein Absatzminus.
Schlechtes Wetter, viel Regen, wieder keine Veranstaltungen und Feste ... Im Vergleich zum Juli des Vorjahres wurden 670.000 Hektoliter weniger Bier verkauft (-7,2 Prozent). Vergleicht man mit dem Juli 2019 beläuft sich das Minus sogar auf 9,8 Prozent. Selbst das Exportgeschäft half nicht. Nach guten Auslandsabsätzen im Mai und Juni brachte der Juli wieder ein Minus.
Schaut man in die Statistik der Bundesländer, so kann Mecklenburg-Vorpommern als einziges Land ein Plus von 1 Prozent verbuchen. Berlin-Brandenburg hingegen blickt auf -20,3 Prozent und ist trauriger Spitzenreiter.
Quelle: Deutscher Brauer-Bund
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