Beschreibung

Eindrucksvolle Persönlichkeiten, familiäres Glück und die Liebe zum Bier prägen die Historie der Privatbrauerei Schnaitl. Aber auch schicksalhafte Ereignisse. Mit Matthias Schnaitl IV. übernahm im Jahre 2002 die nächste Generation die Geschäftsführung. Seitdem nimmt man mit den Bieren regelmäßig und sehr erfolgreich an Qualitätsbewerben teil, wie der DLG–Auszeichnung, der Monde Selection, dem Austrian Beer Award, dem Culinarix, dem Brauring Qualitätssiegel und dem Meininger Award. 2006 eröffnete der bisherige Stechl-Keller neu als nun ganzjährig geöffneter Betrieb, dem Schnaitl Stadtgasthaus. Es folgte ein weiterer wichtiger Umbau: der Schnaitl Braugasthof in Gundertshausen ist seit 2012 ein Drei-Sterne-Hotelbetrieb und Veranstaltungsort mit Gastronomie. Das Augenmerk auf die Rohstoffe einer Bierproduktion lenkt seit 2010 ein Hopfenschaugarten direkt neben der Schnaitl Brauerei. Außerdem wird seit 2012 auf den brauereieigenen Landwirtschaftsflächen wieder Braugerste angebaut. Im Jahre 2013 stieg die Produktion der Schnaitl Biere auf den Spitzenwert von 12.500 Hektolitern. Bis heute sind unter der Leitung von Matthias Schnaitl IV. mehrere neue Sorten eingeführt worden: Schnaitl „Dunkel“ in Fass und Flasche (2006), Schnaitl „Radler naturtrüb“ (2012), Schnaitl „Maibock“ (2013) und 2015 erstmalige Produktion und sehr erfolgreiche Einführung des weihnachtlichen Festbiers „Stille Nacht“.