Das Ende von Heller Kölsch

Das Ende von Heller Kölsch

Das Ende der Brauerei Heller

Die Brauerei Heller, eine der kleinen, Kölsch produzierenden Braustätten, hat dieser Tage angekündigt, den Betrieb zum Jahresende einzustellen. Die Inhaberin Anna Heller begründet das Ende: „...die von allen Seiten immer weiter steigenden Kosten und der hohe Investitionsstau der Brauerei lassen uns keine Wahl.“

Vor 33 Jahren ging die Brauerei Heller im Kwartier Latäng mit einem Wiess, dem obergärigen, unfiltrierten Vorläufer des Kölsch, an den Start. Ein klassisches Kölsch folgte erst später. Heute zählen zudem ein Pils, ein Leichtbier und ein Alkoholfreies zum Flaschensortiment, dazu gibt vom Fass ein Bockbier und im Sommer ein Weizenbier. Selbst ein Alt wurde bei Hellers schon gebraut! 

Von Beginn wurde mit bio-zertifizierten Rohstoffen gebraut,  alle Heller-Biere tragen das Bio-Siegel.

Kölsch und die Kölsch-Konvetion

Wir wissen, Kölsch darf nur in Köln gebraut werden. Die Regel ist in der Kölsch-Konvention des Kölner Brauereiverbands von 1986 festgeschrieben und mit einem europaweit geltenden Herkunftsschutz rechtlich gesichert. 

Kölsch nur aus Köln? Nein, es gibt wenige Ausnahmen. Denn, dem geltenden Herkunftsbereich gehören auch jene Brauereien außerhalb des Stadtgebiets von Köln an, die schon vor Inkrafttreten dieser Wettbewerbsregeln Kölsch brauten. Zunft-Kölsch aus Wiehl-Bielstein gehört dazu, ebenso Ganser Kölsch aus Leverkusen und Bischoff Kölsch aus Brühl. 

 

Quelle: Brauerei Heller 
Foto: Screenshot vom 23.02.2024, Brauerei Heller @ Facebook

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