Flaschenwechsel

Flaschenwechsel

"Unsere grüne Schulterflasche wurde überwiegend nicht als Mehrwegflasche erkannt", erläuterte Tobias Frank, Geschäftsführer und erster Braumeister der Ottarkinger Brauerei beim digitalen Pressegespräch am gestrigen Abend. Mit dem Wechsel zur braunen Standard-Flasche folgt also nun der Anschluss an den Mehrweg-Flaschenpool. Man trennt sich von der "eigenen" Flasche. Der Braumeister freut sich dabei nicht nur über den optimierten Einsatz der Ressourcen, sondern auch über Vorteile, die die braune Flasche gegenüber der grünen in Bezug auf die Qualität des Bieres hat. Bierliebhaber wissen es eh: Bier leidet unter dem Einfluss von UV-Strahlung; die braune Flasche schützt den Inhalt besser. Ottakringer Helles steht im neuen Gewand schon in den ersten Supermarktregalen, die anderen Sorten folgen.

Zeitgleich mit dem Wechsel kooperiert Ottakringer nun stark mit mindfull mission "CO2-neutral gebraut". Die Brauerei wird ihre Emissionen messen, reduzieren und unvermeidbare Ausstöße über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgleichen. Unterstützt werden österreichische Klimaschutzprojekte, z.B. das Kleinwasserkraftwerk zur Versorgung der Gollinghütte, die Holzheizung für den Verein „LebensGut Miteinander“ sowie die thermische Solaranlage für Sportunion Waldneukirchen. Daneben fließt die Unterstützung auch in internationale Projekte: In die Anschaffung von energieeffizienten Kochtaschen in Kamerun oder Windenergie in Indien, um den Bau von Kohlekraftwerken zu verhindern.

Foto: Ottakringer Brauerei

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