Kaspressknödel, ein Klassiker der österreichischen Küche. Mal in der kräftigen Brühe serviert, mal angebraten zu Salat oder Sauerkraut. In jedem Fall ein Hochgenuss und - Soulfood.
Trotz Fastenzeit empfiehlt Gerhard einen Maibock zu seinen Knödeln. Flüssiges bricht ja schließlich das Fasten nicht. Zum Beispiel jenen aus der Brauerei Aldersbach in Niederbayern. Der goldgelbe Bock hat ordentlich Kraft (7 %vol) und ist, so meint Gerhard, mit "Leib" ein Bock und mit "Seele" ein fast liebliches Bier. Frühlingshaft Gefühle weckt der Maibock. Auch wenn der März vielleicht noch Kälte mit sich bringt.
Kaspressknödel
Grundrezept
1 kg Knödelbrot
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
ca. 400 g Käse (vielleicht ein kräftiger Bergkäse)
3 EL Butter
8 Eier
1 l Milch
1 EL fein geschnittene Petersilie
1 TL Majoran
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kümmel
Maiskeimöl und Butterschmalz zu gleichen Teilen
Gerhards Tipp zum Knödelbrot:
Man kann alle getrockneten Brot- und Semmelreste, die sich im Laufe der Wochen angesammelt haben, in Würfel schneiden und schon hat man Knödelbrot.
Gerhards Tipp zum Käse:
Es lohnt sich das Experimentieren mit verschiedenen Käsesorten: Gorgonzola, Graukäse, Bergkäse, Tilsiter...
Gerhards letzter Tipp:
Kein „must-have“, aber eine tolle Ergänzung ist Bauchspeck. In kleine Würfel schneiden, kurz anbraten und unter die Knödelmasse mischen.
Die Zubereitung
Eier aufschlagen und gut mit dem Knödelbrot vermischen. Käse in Würfel schneiden und mit der fein geschnittenen Petersilie unter das Knödelbrot mengen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in sehr feine Würfel schneiden, in Butter anbraten bis beides gold-braun ist. Milch dazu gießen und mit dem Majoran, den Lorbeerblättern aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Kümmel würzen und alles über das Brot-Ei-Käsegemisch gießen. Sofort mit einem Kochlöffel gut durchmischen und anschließend mit den Händen ordentlich kneten.
Mit feuchten Händen Knödel formen. Öl und Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Die Knödel flach drücken und im Fett bei mittlerer Temperatur ausbacken.
Die Kaspressknödel in Rinder- oder Gemüsebrühe mir frischem Schnittlauch servieren. Oder aber mit Salat. Oder mit Sauerkraut. Oder einfach mit einer Brezen. In jedem Fall der herrlich frische Maibock dazu.
"Viel Spaß beim Kochen. Wohl bekomm's, guten Appetit und sehr zum Wohle",
wünscht Gerhard Litzlbauer.
Der Koch arbeitete in der Sterne- und Haubengastronomie, wurde dann Bierbrauer und Diplom-Biersommelier, ist bald Braumeister und liefert uns Monat für Monat spannende Rezepte.
Bild und Video: © Gerhard Litzlbauer
Trotz Fastenzeit empfiehlt Gerhard einen Maibock zu seinen Knödeln. Flüssiges bricht ja schließlich das Fasten nicht. Zum Beispiel jenen aus der Brauerei Aldersbach in Niederbayern. Der goldgelbe Bock hat ordentlich Kraft (7 %vol) und ist, so meint Gerhard, mit "Leib" ein Bock und mit "Seele" ein fast liebliches Bier. Frühlingshaft Gefühle weckt der Maibock. Auch wenn der März vielleicht noch Kälte mit sich bringt.
Kaspressknödel
Grundrezept
1 kg Knödelbrot
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
ca. 400 g Käse (vielleicht ein kräftiger Bergkäse)
3 EL Butter
8 Eier
1 l Milch
1 EL fein geschnittene Petersilie
1 TL Majoran
2 Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kümmel
Maiskeimöl und Butterschmalz zu gleichen Teilen
Gerhards Tipp zum Knödelbrot:
Man kann alle getrockneten Brot- und Semmelreste, die sich im Laufe der Wochen angesammelt haben, in Würfel schneiden und schon hat man Knödelbrot.
Gerhards Tipp zum Käse:
Es lohnt sich das Experimentieren mit verschiedenen Käsesorten: Gorgonzola, Graukäse, Bergkäse, Tilsiter...
Gerhards letzter Tipp:
Kein „must-have“, aber eine tolle Ergänzung ist Bauchspeck. In kleine Würfel schneiden, kurz anbraten und unter die Knödelmasse mischen.
Die Zubereitung
Eier aufschlagen und gut mit dem Knödelbrot vermischen. Käse in Würfel schneiden und mit der fein geschnittenen Petersilie unter das Knödelbrot mengen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und in sehr feine Würfel schneiden, in Butter anbraten bis beides gold-braun ist. Milch dazu gießen und mit dem Majoran, den Lorbeerblättern aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Kümmel würzen und alles über das Brot-Ei-Käsegemisch gießen. Sofort mit einem Kochlöffel gut durchmischen und anschließend mit den Händen ordentlich kneten.
Mit feuchten Händen Knödel formen. Öl und Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Die Knödel flach drücken und im Fett bei mittlerer Temperatur ausbacken.
Die Kaspressknödel in Rinder- oder Gemüsebrühe mir frischem Schnittlauch servieren. Oder aber mit Salat. Oder mit Sauerkraut. Oder einfach mit einer Brezen. In jedem Fall der herrlich frische Maibock dazu.
"Viel Spaß beim Kochen. Wohl bekomm's, guten Appetit und sehr zum Wohle",
wünscht Gerhard Litzlbauer.
Der Koch arbeitete in der Sterne- und Haubengastronomie, wurde dann Bierbrauer und Diplom-Biersommelier, ist bald Braumeister und liefert uns Monat für Monat spannende Rezepte.
Bild und Video: © Gerhard Litzlbauer
